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MIT D-RIGS ZUM ERFOLG!

MIT D-RIGS ZUM ERFOLG!
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Egal ob großer oder kleiner Köder, Boilie oder Pop Up, langes oder kurzes Vorfach, monofiles oder geflochtenes Material  – D-Rigs erfreuen sich äußerst großer Beliebtheit und sind vielfältig einsetzbar. Daniel Zoller hat mit zwei von ihnen mehrere Monate in der ersten Hälfte dieses Jahres gefischt und schildert seine Erfahrungen und Erlebnisse.

In dieser Saison wollte ich wieder an einen See, an dem ich vor zwei Jahren nicht wirklich Fuß fassen konnte. Ich fokussierte mich in diesem Frühjahr nur auf diesen See und konnte gute Erfolge erzielen!

Der erste Fische des Jahres! Es lief von Beginn an gut..

Ich steckte im Frühling und Frühsommer mein Vertrauen ausschließlich in D-Rigs, bzw. Chod Rigs. Diese band ich zum einen aus unserer Crossline, einem 4er Xenia Haken und einem Micro Ring Swivel an dem ich meinen Köder anbot. Zum anderen verwendete ich für meine Chod Rigs unsere Chod Mono, einen 4er Katja Haken und einen Bait Screw Ring.

Snowmans am D-Rig brachten die Großen an den Haken.
Crossline – mein Favorit nicht nur für D-Rigs!
Chodys brachten schnelle und viele Bisse!

Diese beiden Rigs brachten mir auf Anhieb auch Fisch! Ich konnte wirklich gute Fische fangen und hatte das Glück keinen zu verlieren. Mit der Zeit wurden die Fische auch immer größer und ich hatte das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich endlich einen meiner Zielfische am Haken haben würde.

Die Fische wurden stetig größer…

Mitte Mai war es dann endlich soweit, an einem sehr windigen Morgen bekam ich nach einigen kleineren Fischen einen sehr langsam ablaufenden Biss, was für mich auf einen großen Fisch hindeutete. Ich zog mir hastig die Wathose an und rannte ins Wasser, um meine Rute aufzunehmen. Der Fisch zog zum Glück direkt ins Freiwasser, was es mir ersparte ins Boot zu steigen. Nach einigen Minuten Drill bekam ich den Fisch zum ersten Mal zu Gesicht und mir wurde klar, dass ich tatsächlich einen meiner Zielfische am Band hatte. Auch der weitere Drill gestaltet sich zwar hart aber recht unspektakulär und so konnte ich einen grünen Haken hinter diesen Fisch setzen!

Zielfisch Nr. 1!
Was für ein schönes Tier!

Doch das sollte noch nicht genug für diesen Morgen sein. Nachdem ich mein D-Rig wieder mit einem Snwoman auf den Platz gelegt hatte, dauerte es keine zwei Stunden und dasselbe Szenario spielte sich wieder ab. Langsamer Run – harter Drill – Zielfisch! Ich konnte das alles irgendwie so gar nicht fassen und musste erst einmal klar kommen, bevor der Fang fotografiert wurde.

Kurz darauf folgte der zweite Streich, dieses Mal ein gutes Stück über der 20kg-Marke!

Alles in allem zahlte sich meine Taktik, auf ausbalancierte Snowmans und grelle Pop Ups zu setzen, voll und ganz aus! Des Weiteren merkte ich einmal mehr, dass man mit guter Mono und vorgeschalteter Schlagschur keine allzu großen Probleme mehr mit Holz oder Muschelbänken hat. Ich hoffe das restliche Jahr läuft genau so, wie es begonnen hat!

Daniel Zoller

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