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TOUR DE FRANCE!

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Welcher Angler träumt nicht davon – leben wie Gott in (Süd)Frankreich und dabei noch richtig schöne Fische fangen. 
Beim letzten „Roadtrip“ von Andreas Filusch lief wirklich alles rund: schönes Wetter, leckeres Essen, gute Freunde und reichlich Fänge und das alles vor wunderschönen Kulissen:

Was bei meiner letzten Tour de France so alles vorgefallen ist, erscheint mir immer noch unwahr und alles hier nieder zu schreiben, würde den Rahmen sprengen. Dennoch möchte ich euch einen kurzen Einblick darüber geben, was wir in diesen Tagen alles erleben durften.

Zwei Wochen verbrachte ich mit sehr guten Freunden tief im Süden Frankreichs. Was uns dort alles wiederfahren ist und was wir erlebten ist einfach zu gut, um es nicht mit euch teilen zu wollen. Von einem malerischen Fluss, der uns den letzten Nerv raubte, bis hin zur totalen Fangorgie am großen Stausee war einfach alles dabei.

Es wurden etliche Kilometer runter gerissen um Neuland zu erkunden, die sich jedoch auch nach einigen Strapazen definitiv gelohnt haben. Wir wollten in der ersten Woche Gewässer erkunden, die nicht schon zu Haufen ausgetretene Pfade besaßen, die nicht schon jeder gesehen oder befischt hat. Und ich würde mal behaupten, dass uns dies gelungen ist!

Die totale Fangorgie erlebten wir an einem mittelgroßen Stausee, der uns einige seiner Schätze schenkte. Wir fingen uns die Finger wund und ein Ende schien nicht in Sicht zu sein.

Doppelruns waren keine Seltenheit und sogar drei Läufe auf einmal brachten wir souverän unter Kontrolle. Das Schönste an der Sache war, dass wir bei all den Fischen nicht einen einzigen Aussteiger hatten, es lief wie am Schnürchen.

Zum Wiegen und kurzzeitigen Hältern der Fische war der MIKA Weigh Sling Deluxe der optimale Begleiter. Durch den hohen Anteil an Netzgewebe kann das Wasser ideal zirkulieren und beim Wiegevorgang schnellstmöglich abfließen. Somit wird ein genaues Wiegeergebnis zum Kinderspiel.

Doch trotz der anhaltenden Fänge zog es uns weiter. Wir hatten ja schließlich auch nichts zu verlieren, genug Fische waren bereits auf der Habenseite und wir wollten unseren Frauen, die auch mit dabei waren, noch etwas fürs Auge gönnen. Also auf zu bekannten Ufern, denn der roten Perle kann einfach keine Frau wiederstehen.

Nach kurzer Zeit konnte meine Frau in einer kleinen Bucht einen der seltenen Salagou-Spiegler überlisten und katapultierte die ohnehin schon gute Laune somit ins Unermessliche.

So verbrachten wir noch einige Tage am Roten See und ließen es uns so richtig gut gehen. Mit gutem Essen und kalten Getränken war es ein Leichtes die gute Stimmung bei zu behalten.

Wir fingen außer Karpfen noch gezielt 4 Waller bis über zwei Meter. In der prallen Hitze bissen die hungrigen Nacktschnecken als gäbe es keinen Morgen mehr.

Doch alles Schöne hat auch mal ein Ende und so entschieden wir uns die letzten zwei Tage an der Atlantikküste auszuklingen und es uns noch einmal so richtig gut gehen zu lassen, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck von unserem Urlaub vermitteln und euch somit einen kurzen Moment aus dem Alltagsstress entlocken.

In diesem Sinne

euer Andreas Filusch

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